Nach meinem Letzten Beitrag mit den Frühlingsbildern, hat sich leider noch nichts getan. Im Gegenteil, heute schneit es wieder wie aus Kübeln.
Jetzt versuche ich es mal mit einem Gedicht von Ludwig Uhland, damit der Frühling endlich aufwacht.
Frühlingsglaube
von
Ludwig Uhland
Die linden Lüfte sind erwacht,
Sie säuseln und weben Tag und Nacht,
Sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muß sich alles, alles wenden.
Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
Man weiß nicht, was noch werden mag,
Das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal:
Nun, armes Herz, vergiß der Qual!
Nun muß sich alles, alles wenden.
Bin mal gespannt ob es jetzt was nutzt.
Gruß Werner