lauted eine Meldung in der Presse der vergangenen Tage. Meine Meinung dazu ist:
Eltern sollten wieder Eltern werden dürfen und Ihre Pflichten nachkommen, die Gesellschaft sollte sich mal Gedanken machen über Moral, Ethik, Gefühle und Zusammenleben. Werden diese Grundsätze des menschlichen Lebens wieder im Vordergrund gerückt, wird diese Erde auch wieder lebenswerter und ich habe die Überzeugung, die Selbstmordrate geht zurück. Ich finde es einen Fehler Kleinstkinder wie in Skandinavien üblich mit 6 Monate bereits in einen Kita „abzuschieben“ hier entsteht eine Kindesaufzucht ohne Mutterliebe. Die nötige Warmherzigkeit fehlt die nur von der Mutterliebe gegeben werden kann. Dass Gleiche ist auch in der ehemalige DDR zu beobachten. Natürlich sind hier noch viel mehr Facetten die eine Rolle spielen, aber die Grundursache ist meine Meinung hier zu suchen.
Ob da nicht der immer stressiger werdende Anspruch an das Individuum, von „Leistungsgesellschaft“ westlicher Prägung, in Verbindung mit den ausufernden und längst völlig politisch unbeherrschbar gewordenen Folgen der Globalisierung/des Neoliberalismus, eine tragende Rolle spielen? Auf der einen Seite das Damoklesschwert des permanent antreibenden Höher-Schneller-Weiter, an dem sich der vermeintliche Wert eines Menschen heutzutage, seitens des kapitalistisch geprägten Systems, primär bemisst, auf der anderen ein eklatanter Werteverfall wahrer, humaner Werte, die zunehmend ersetzt wurden durch bloßes Geld.
Wenn das System nicht mehr den Menschen dient sondern die Menschen nur noch dem System, dann ist es nunmal nicht verwunderlich, dass junge Menschen sich dieser Tortur nicht opfern wollen und letztlich ihren Ausweg darin suchen, diese Tortur zu beenden. Glauben jedweder Art als Beliebigkeit der Entscheidung den Kindern zu überlassen, ohne die darin enthaltenen sinnstiftenden Elemente zu vermitteln, sind ein weiterer Nährboden für diese Entwicklungen. Gleichzeitig sind religiöse wie gesellschaftliche Unausgewogenheiten mit hauptverantwortlich, wenn sie zur unüberbrückbaren Hürde für ein menschenwürdiges und selbstbestimmtes Leben dienen.
Gruß Werner
Agnes, deinen Worten ist nichts hinzu zu fügen.
Gruß Werner
Ich war so zu Hause, bis unser jüngster Sohn 12 Jahre alt war, und habe dann halbtags wieder angefangen zu arbeiten.
Das war in den Ferien noch immer nicht ganz einfach, wurde aber dann besser.
Ich denke kleine Kinder sollten in der Familie aufwachsen und auch dort erzogen werden, oder sind die Mütter heute nur noch Gebärmaschinen, die ihre Kinder anschießend zur weiteren Erziehung abgeben??
Das würde ich die Damen van der Leyen und Schröder gerne mal fragen.
So will es die Wirtschaft anscheinend, Kinder in die Welt setzen, vom Staat wirtschaftskomform erziehen lassen ohne Rücksicht auf die Seelen der Kleinen.
Gruß Werner
Unter solchen Voraussetzungen hätte ich keine Kinder bekommen.
Vielleicht denken ja noch mehr so, denn es wurde ja kürzlich noch verkündet, dass junge Leute immer weniger Kinder bekommen (und wünschen).
Warum wohl, wenn doch alles so phantastisch mit KiTa geregelt wird?
*grübel* vielleicht wollen das ja doch nicht alle???
Da sprichst Du mir aus der Seele, aber leider will unsere „moderne“ Gesellschaft das nicht hören, oder sind es nur die Politiker, die mit ihren Gesetzen dafür sorgen, dass man die Kleinkinder möglichst früh von den Eltern trennt.
Ich bin der Meinung man sollte die Angebote für junge Eltern so gestalten, dass die Familien selber entscheiden können, bleibt
a) die Mutter drei Jahre daheim
b) der Vater drei Jahre daheim
c) das Kind geht mit einem Jahr in die Kita
Dann aber nicht nur die Kita bezuschussen, und dafür sorgen, dass diese Variante gut angenommen wird.