Die Banken wurden seit 2008 europaweit mit einem Gesamtbetrag von 4.500 Milliarden Euro „gerettet“. Weil sie aus den Fehlern der Vergangenheit überhaupt nichts gelernt haben, sitzen sie derzeit auf einem Schuldenberg von 10.000 Milliarden Euro, Da helfen ein paar hundert Milliarden gar nichts, hier ist ein gigantischer Crash vorprogrammiert. Und, nein, ich habe mich keineswegs um eine 1000er-Stelle vertan, es sind 10 Billionen, die die Banken als Schuldenlast mit sich herumschleppen.
Die Finanzminister tagten schon wieder um die Haftung bei maroden Banken zu delegieren. Am Ende sieht es so aus, das auch der normale Sparer für spekulativen Geschäfte der Banken mithaften müssten. In Zypern ist es ja schon gemacht worden, das war der große Test, der ja geklappt hat. Aber auch die sogenannten Rettungsschirme für Euroländer waren doch auch nur Rettung der Banken und Finanzspekulanten. Ein Beispiel:
Von den 207 Milliarden, die Grichenland vom Rettungsschirm erhielt, kamen doch nur 3 in Athen an, der „Rest“ ging an Banken und Finanzakrobaten, 10 Milliarden an Rüstungskonzerne.
Das ist den Banken wohl noch zu wenig ?
Brauchen wird demnächst einen Banken-Soli ? oder wird die MwSt in allen EURO-Länder um jeweils 2 Punkte erhöht, um das Weiteragieren der Banken zu garantieren ? Mehrfach hatte Bankenhilfe aus der Staatskasse zu einem hohen Schuldenstand geführt, in Spanien und derzeit in Slowenien, in Zypern und in Irland.
!809 sagte schon Thomas Jefferson:
»Ich bin davon überzeugt, dass die Bankinstitute eine größere Bedrohung für unsere freiheitliche Ordnung darstellen als stehende Armeen …
Sollte das amerikanische Volk je zulassen, dass private Banken erst durch Inflation, dann durch Deflation die Kontrolle über die amerikanische Währung erobern, dann werden die Banken und die in ihrem Umfeld entstehenden Unternehmen … die Menschen all ihres Reichtums berauben, bis ihre Kinder eines Tages … ohne ein Dach über dem Kopf aufwachen. Die Macht, Geld in Umlauf zu bringen … , muss den Banken entrissen und an das Volk zurückgegeben werden, dem sie von Rechts wegen zusteht.«
– Thomas Jefferson 1809 (dritter Präsident der USA)
Dem ist nichts mehr hinzu zu fügen
Gruß Werner