Der nordrhein-westfälische FDP-Vorsitzende Christian Lindner hat seine Partei aufgefordert, auf das geplante Betreuungsgeld zu verzichten. „In Zeiten, in denen wir von anderen massive Einsparungen erwarten, dürfen wir keine Wohltaten verteilen.
Ach ja, aber Milliarden um Milliarden in der EU verschleudern und vielleicht findet sich da irgendwo noch ein Schuldenstaat, der mal so gerade eben wieder 100 Milliarden EURO brauchen könnte?
„Wer will noch mal, wer hat noch nicht … ?“
Alle und jeder trägt seine Bedenken gegen das Betreungsgeld vor. Die Wirtschaft sieht Probleme bei der Besetzung von Arbeitplätzen; die Integrationsbeauftragen sehen Probleme,; die Politik sieht Finanzierungsprobleme. Keiner berücksichtgt die Kleinstkinder, die in Kitas ab der 6. Woche verwahrt werden sollen. Was ist unser Land verkommen!
Die meisten wollen mittlerweile eh keine Kinder mehr, weil sie dafür weder die Zeit noch das Geld haben und die, die Kinder noch um ihrer selbst wollen, bekommen sie auch ohne Betreuungsgeld.
Es ist nur schade, dass unsere Kinder in Zukunft die Politikerpension bezahlen müssen. Aber vielleicht müssen ja auch diese demnächst bis 70 oder länger arbeiten, so dass das nicht mehr lange nötig ist. Das Betreuungsgeld ist ein kleiner Ansatz von Fairness für die Familien, die die Erziehungsleistung für die nächste Generation leisten.
Gerade bei den Familien und Kindern sparen zu wollen ist völlig unangemessen. Gerade dort wird Unterstützung am meisten gebraucht! Niedriglöhne, prekäre Arbeit, Leiharbeit, Werkverträge und und und……wie soll man davon eine Familie mit Kindern ernähren, geschweige eine Zukunft planen.
Gruß Werner
Das ist mir aus der Seele gesprochen.